Hausbau in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen: Vielfalt, Dynamik und Kulturschatz im Westen Deutschlands

Nordrhein-Westfalen ist nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland, sondern es weist auch die größten Ballungsgebiete auf. Rund ein Drittel der größten Städte in Deutschland sind in Nordrhein-Westfalen zu finden.

Das Bundesland bietet ausreichend Baugrund in den attraktiven Lagen der Industrieregionen. Dennoch kommen auch die ländlichen Gebiete in NRW nicht zu kurz. Bauherren müssen sich oftmals nicht zwischen Stadt und Land entscheiden, denn beides liegt meist nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Dank des vielseitigen Kulturangebots sowie den zahlreichen Naherholungs- und Feriengebieten ist Urlaub im eigenen Bundesland möglich.

Aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage spricht nichts gegen den Hausbau in NRW. Das Bundesland hat eine relativ niedrige Arbeitslosenquote von knapp 8 Prozent und bietet Fachkräften ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von ca. 52.000 Euro.

Auch wenn NRW heimlich als die Hochburg der Massivhäuser bezeichnet wird, ist der Anteil an Fertighäusern beim Neubau stetig am Wachsen. Hauptgrund dafür sind die zahlreichen Vorteile rund um das Fertighaus, die nicht von der Hand zu weisen sind. Neben der kurzen Bauzeit, der Festpreisgarantie sowie dem Sparen von Baukosten kann noch mehr zu den Vorteilen auf der Seite von Fertigbauexperte nachgelesen werden.

Vorteile beim Hausbau in Nordrhein-Westfalen

Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Eigenheim in der Region, denn das Bauen von Häusern in NRW bietet mit einem entsprechenden Partner eine Reihe von Vorteilen. Beim Besuch in einem Musterhauspark oder in einem Musterhaus können Baufamilien sich Inspirationen für ihr Traumhaus holen.

Zu den wesentlichen Vorteilen beim Hausbau in NRW zählen:

• Attraktive staatliche Förderungen

• Viele Gemeinden bieten einen moderaten Grundsteuerhebesatz

• Solide wirtschaftliche Rahmenbedingungen

• Rund 1/3 aller Großstädte in Deutschland sind im Bundesland zu finden

• Zahlreiche kulturelle und landschaftliche Attraktionen

Die Kosten beim Hausbau in Nordrhein-Westfalen

Soll ein Fertighaus in NRW gebaut werden, müssen neben dem Hauspreis auch die Baunebenkosten im Hinterkopf behalten werden. Dazu zählen neben der Grunderwerbsteuer auch die Notarkosten sowie alle Kosten rund um Kellerbau oder Bodenplatte.

Was kostet ein Haus in Nordrhein-Westfalen?

Nicht nur beim Fertighaus, sondern auch beim Massivhaus werden die Baukosten sowohl vom Haustyp als auch vom Grundriss, dem Baustil, der Dachform, dem Energiestandstandard und der Ausbaustufe beeinflusst. Dagegen spielt es keine Rolle, ob das Haus in Massivbauweise oder in Fertigbauweise errichtet werden. Bauherren können in NRW im Schnitt mit rund 3.500 Euro pro Quadratmeter für ihr Haus kalkulieren.

Die Baukosten für das Traumhaus mit einer Wohnfläche von 140 qm sehen wie folgt aus:

• Hauspreis – 3.000 bis 3.500 Euro pro Quadratmeter = 455.000 Euro

• Keller / Bodenplatte – Ein Keller kostet zwischen 500 und 1.000 Euro pro Quadratmeter = 50.000 Euro. Für eine Bodenplatte muss mit ca. 15.000 Euro gerechnet werden.

• Baunebenkosten – Diese betragen 15 bis 20 % der Bausumme und liegen bei rund 45.000 Euro

• Außenanlage – Als Bauherr muss man mit 5 bis 10 % der Bausumme oder rund 20.000 Euro kalkulieren.

• Sonstige Kosten – Für Finanzierung, Einrichtung, Umzug, Versicherungen usw.

Was kostet ein Grundstück in Nordrhein-Westfalen?

Je nach Lage liegen die Grundstückspreise in NRW zwischen 100 und 400 Euro pro Quadratmeter. Ein Baugrundstück in einer sehr günstigen Lage ist bereits ab ca. 20 Euro pro Quadratmeter zu bekommen. In einer exponierten und sehr teuren Lage kann der Quadratmeter auch 3.000 Euro und mehr kosten. Zwischen den städtischen Regionen und den ländlichen Gebieten besteht ein ausgeprägtes Gefälle bei den Quadratmeterpreisen. Grundsätzlich kann für das Bundesland gesagt werden, je größer das Grundstück ist, umso niedriger sind die Grundstückspreise pro Quadratmeter.

Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer in Nordrhein-Westfalen?

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei den Kaufnebenkosten liegt in NRW in der Grunderwerbsteuer. Mit einem Steuersatz von 6,5 Prozent ist dieser in NRW deutschlandweit am höchsten. Die Grunderwerbsteuer wird sowohl beim Kauf von Bauland als auch beim Immobilienkauf fällig. Kostet das Baugrundstück 200.000 Euro, werden sofort beim Kauf 13.000 Euro an Grunderwerbsteuer fällig.

Im Rahmen einer speziellen Fördermöglichkeit kann seit 2022 die Grunderwerbsteuer um 2 % gesenkt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass der Eigentümer die Immobilie selbst nutzt oder auf dem Grundstück ein Haus baut. Ebenfalls wichtig ist, dass der Erwerb des Grundstücks notariell beurkundet wird und grunderwerbsteuerpflichtig ist.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen gibt es für den Hausbau in Nordrhein-Westfalen?

In NRW können Bauherren auf besondere Förderprogramme mit zinsgünstigen Optionen setzen. So kann der Traum vom eigenen Haus doch noch in Erfüllung gehen.

Es wird dabei zwischen den regionalen und den nationalen Förderprogrammen unterschieden. Zu den regionalen Programmen zählen das Förderprogramm der Förderbank für NRW (NRW Bank) sowie eine mögliche Förderung durch die Gemeinde oder den Arbeitgeber. Im Rahmen der nationalen Förderprogramme kommen die KfW, die BAFA und das Wohnförderungsgesetz zum Tragen.

Um das Förderprogramm der NRW Bank nutzen zu können, müssen ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllt sein. Wesentliche Zielgruppen sind hier Familien mit mindestens einem Kind, die sich für ein Einfamilienhaus in der Landeshauptstadt oder der Region interessieren. Dabei darf das Haushaltseinkommen eine bestimmte Grenze nicht übersteigen. Kommt das Förderprogramm zum Tragen, können Bauwillige mit einem zinsgünstigen Darlehen und einer langen Laufzeit für ihr Eigenheim rechnen.

Als Ergänzung zu den regionalen Förderprogrammen kommen die nationalen Förderprogramme. Bei der KfW-Förderung zahlt sich in jedem Fall ein Haus mit guter Energieeffizienz aus. Des Weiteren bietet die BAFA attraktive Fördermöglichkeiten für ein Haus mit einer besonders effizienten Heizungsanlage oder der Nutzung von Solartechnik.

Welche baurechtlichen Bestimmungen und Genehmigungen gelten beim Hausbau in Nordrhein-Westfalen?

NRW ist zwar den meisten Menschen als große Fläche Deutschlands mit Kohlebergbau und entsprechenden Kohlebergwerken bekannt. Nicht nur die Stadt Düsseldorf, sondern die komplette Region hat jedoch die Trendwende erkannt und so einen besonderen Imagewandel eingeläutet.

Erneuerbare Energien sind das Aushängeschild für die Region rund um den Teutoburger Wald. Dies gilt sowohl für Häuser im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Baufamilien haben die Wahl zwischen dem Energiesparhaus oder der Integration von energiesparenden Elementen für das Traumhaus.

In NRW sind sowohl entsprechende Partner für das Fertighaus als auch für das Massivhaus, welches Stein auf Stein errichtet wird, zu finden. Im Rahmen einer Fachberatung und beim Besuch der Musterhäuser stellen sich die Hausanbieter der Herausforderung ihrer Kunden und finden mit ihnen gemeinsam Lösungen. Dabei haben die Fachberater stets die baurechtlichen Bestimmungen und Genehmigungen im Hinterkopf, sodass Bauinteressierte sich voll und ganz auf ihre Wünsche und Vorstellungen rund um das neue Haus konzentrieren können.

Wie finde ich vertrauenswürdige Architekten und Baufirmen für meinen Hausbau in Nordrhein-Westfalen?

Wer sich an dieser Stelle fragt, wie man nicht nur einen vertrauenswürdigen Architekten, sondern auch die entsprechenden Baufirmen für sein Bauvorhaben findet, der sollte einen Blick auf die Seite von a better place werfen. Hier finden Sie zuverlässige Partner für die Planung in Nordrhein-Westfalen. Alternativ können Sie auch ganz einfach mit folgendem Tool, Partner in der Region finden, um sicherzustellen, dass Sie die perfekte Option für Ihre Bauprojekte auswählen.

Fazit zum Hausbau in Nordrhein-Westfalen

Der Bau eines Hauses in NRW ist aus vielerlei Gründen reizvoll. Dabei spielt es nicht zwingend eine Rolle, ob die zukünftigen Hausbesitzer sich für ein Haus in Massivbauweise oder für ein Fertighaus entscheiden. Sowohl das Massivhaus als auch die verschiedenen Fertighäuser können als Musterhäuser im Musterhauspark der verschiedenen Anbieter angeschaut werden. Die Berater der Firmen halten für Interessierte Informationen rund um die Häuser sowie für die Planung bereit, sodass der Traum vom Eigenheim bald live erlebt werden kann.